Kurz vor der Premiere erhalten Sie einen Einblick in die Probenarbeit. Nach einer Einführung können Sie einen Teil einer Probe besuchen und so einen exklusiven Eindruck von der Entwicklung einer Neuproduktion bekommen.
Zu Gast sind Mitglieder des Teams und Darsteller*innen der Musicalproduktion. Es moderiert die Stückdramaturgin Christin Hagemann.
Anika Baumann und Vincent Doddema blicken zurück auf die Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts – und fragen sich, ob uns nicht manches unheimlich bekannt vorkommt. Die Golden Twenties waren so golden oft gar nicht, man tanzte auf dem Vulkan und Grauenhaftes warf bereits seine düsteren Schatten voraus. Zugleich waren die Zwanziger eine Ära künstlerischer Revolutionen in der Literatur, in der Kunst und in der Musik lösten sich die Formen auf, völlig neue Erzähl- und Sichtweisen entstanden, die ästhetischen Umbrüche konnten schwindeln machen und auch Transgender ist bei weitem kein Phänomen unserer Tage. Die Gastgeber*innen nehmen uns gemeinsam mit Mitgliedern des Opernensembles literarisch und musikalisch mit in eine schräge und unruhige Zeit voller aufregender Texte und Lieder.
Die Bar öffnet eine Stunde vor jeder Veranstaltungen und lädt Sie zum Verweilen auch noch hinterher ein.
Es gelten die 2G-Regeln!
Unser literarisches Quartett kehrt endlich zurück! Und gleich hat es eine neue Heimat gefunden: Künftig werden die wie immer vier jüngst erschienenen Bücher in der Kakadu Bar besprochen. Wie im Vorbild-Fernsehformat geht es hierbei schlicht um Worte, Worte, Worte – Streitgespräch inklusive.
Die Stammbesetzung — Sylvia Fritzinger (Leiterin der Abteilung Kommunikation), Ensemblemitglied Klaus Köhler, der spiritus rector des Formates, und Dramaturg Boris C. Motzki (Moderation) – haben diesmal die Autorin Silke Sutcliffe zu Gast: Die 1985 in Worms geborene Schriftstellerin studierte in Heidelberg und London Germanistik und Klassische Philologie. Sie schreibt u.a. für den Blog Other writers need to concentrate, in dem es um die Vereinbarkeit von Autorenschaft und Elternschaft geht, und veröffentlicht Kurzgeschichten, die in der Vergangenheit z.T. mit Preisen ausgezeichnet wurden. Derzeit lebt und unterrichtet sie in Weinheim. 2019 war sie Stipendiatin der Kölner Schmiede, die die Arbeit an ihrem ersten Roman förderte. Das Quartett reist diesmal von einer Klinik zu einem Bauernhof und vom Berliner Umland bis zu den kapverdischen Inseln… Seien Sie dabei, wenn es am Ende wieder heißt: Wir sehen betroffen / den Vorhang zu / und alle Fragen offen.
Anika Baumann und Vincent Doddema blicken zurück auf die Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts – und fragen sich, ob uns nicht manches unheimlich bekannt vorkommt. Die Golden Twenties waren so golden oft gar nicht, man tanzte auf dem Vulkan und Grauenhaftes warf bereits seine düsteren Schatten voraus. Zugleich waren die Zwanziger eine Ära künstlerischer Revolutionen in der Literatur, in der Kunst und in der Musik lösten sich die Formen auf, völlig neue Erzähl- und Sichtweisen entstanden, die ästhetischen Umbrüche konnten schwindeln machen und auch Transgender ist bei weitem kein Phänomen unserer Tage. Die Gastgeber*innen nehmen uns gemeinsam mit Mitgliedern des Opernensembles literarisch und musikalisch mit in eine schräge und unruhige Zeit voller aufregender Texte und Lieder.
Die Bar öffnet eine Stunde vor jeder Veranstaltungen und lädt Sie zum Verweilen auch noch hinterher ein.
Es gelten die 2G-Regeln!
Simone de Beauvoir, Hannah Arendt, Simone Weil und Ayn Rand: Vier außergewöhnliche Frauen, die in finsterer Zeit für unsere Freiheit kämpften. Mit großer Erzählkunst schildert Wolfram Eilenberger die Lebenswege der einflussreichsten Philosophinnen des 20. Jahrhunderts. Inmitten des Zweiten Weltkrieges legen sie als Flüchtlinge und Widerstandskämpferinnen, Verfemte und Erleuchtete das Fundament für eine wahrhaft freie, emanzipierte Gesellschaft. Im Angesicht der Katastrophe entwickeln die vier Philosophinnen ihre visionären Ideen: Zum Verhältnis von Individuum und Gesellschaft, von Mann und Frau, von Sex und Gender, von Freiheit und Totalitarismus, von Gott und Mensch. Ihr abenteuerlicher Weg führt sie von Stalins Leningrad bis nach Hollywood, von Hitlers Berlin und dem besetzten Paris bis nach New York – vor allem zu revolutionären Gedanken, ohne die unsere Gegenwart – und Zukunft – nicht dieselbe wäre. Ein Buch über vier Ikonen, die am Abgrund des 20. Jahrhunderts beispielhaft und mit bis heute weltweiter Wirkung verkörperten, was es heißt, ein wahrhaft freies Leben zu führen.
Moderation: Sylvia Fritzinger
Die Bar ist 1 Std. vor Beginn sowie im Anschluss geöffnet!