Der Bariton wurde 1976 in Pforzheim geboren, absolvierte sein Gesangsstudium an der Musikhochschule Stuttgart. Als Pianist und Sänger führten ihn Konzertreisen nach Frankreich, Italien, Norwegen, Israel, Kanada und Japan. Daneben arbeitete er mit Dirigenten wie Helmuth Rilling, Frieder Bernius und Philippe Herreweghe zusammen.
Am Staatstheater Mainz war er u. a. als Heinrich von Kleist in der Uraufführung „Kein Ort. Nirgends“, Egon/ „Der Vetter aus Dingsda“, Agamemnon/ „Die schöne Helena“, Dreieinigkeitsmoses/ „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“, Lescaut/ „Manon“, Dr. Falke/ „Die Fledermaus“, Papageno/ „Die Zauberflöte“, Marcello/ „La Bohème“ sowie mit den Titelpartien Aeneas/ „Dido and Aeneas“ und Figaro/ „Le nozze di Figaro“ zu erleben. In der Saison 2010/2011 sang er Wolfram von Eschenbach/ „Tannhäuser“, Moruccio/ „Tiefland“ und die Titelpartie in Sciarrinos „Macbeth“, darauf folgten u.a. Tarquinius/ „The Rape of Lucretia“ und Guglielmo/ „Così fan tutte“, Guglielmo/ „Così fan tutte“, „Der Prinz von Homburg“ (Titelpartie) und ein Steuermann/ „Tristan und Isolde“.
2006/2007 wurde Patrick Pobeschin Ensemblemitglied am Staatstheater Mainz.