Sabine Fallenstein
Sabine Fallenstein, geboren in Saarbrücken, ist Musikredakteurin und Moderatorin der Hörfunk-Kulturwelle des Südwestrundfunks, SWR 2. Sie studierte Musikwissenschaft, Anglistik, Romanistik, Publizistik und Kulturanthropologie zunächst an der Universität des Saarlandes, dann an der Johannes Gutenberg Universität Mainz, darüber hinaus Klavier und Musikpädagogik am Mainzer Peter-Cornelius-Konservatorium. Dazu kam ein berufsbegleitender Master-Aufbaustudiengang „Management von Kultur- und Non-Profit-Organisationen“ an der Technischen Universität Kaiserslautern.
Ihr journalistischer Weg führte Sabine Fallenstein über die Musikkritik in den Feuilletons der Rhein-Main-Presse zur Musikredaktion von ARTE und schließlich zum damaligen Südwestfunk in Mainz, wo sie als Autorin, Moderatorin und Musikjournalistin arbeitete. Nach der Senderfusion zum Südwestrundfunk übernahm sie redaktionelle Aufgaben und Management-Tätigkeiten: Neben diversen Sendungsformaten sowie Klavier- und Kammerkonzertreihen des SWR in Rheinland-Pfalz plant und betreut sie als Mitglied des Künstlerischen Leitungsteams das Festival RheinVokal. Zehn Jahre lang war sie als Dramaturgin und Projektmanagerin auch für die Schwetzinger SWR Festspiele tätig.
Über sich selbst schreibt Sabine Fallenstein auf der Seite des SWR: „Nach vielen Rezensionen für die Feuilletons der RheinMainPresse und nach einem Intermezzo bei der MUSICA-Redaktion von ARTE/ZDF fand ich schließlich als E-Musikredakteurin im Hörfunk ein ideales und wunderbar vielseitiges Betätigungsfeld, von dem ich bis heute begeistert bin. Denn wo sonst kann man schon im Studio oder bei öffentlichen Veranstaltungen moderieren, Konzerte planen und durchführen, Sendungen konzipieren, Drucksachen herausgeben, hochkarätige Interpreten kennen lernen – kurz: von morgens bis abends mit den unterschiedlichsten Facetten von Musik zu tun haben. Es ist und bleibt mein Traumjob!“
Neben dem Radio gilt Sabine Fallensteins zweite Leidenschaft der Musikpädagogik: Schon als Schülerin unterrichtete sie Klavier und hat dieses Engagement für den musikalischen Nachwuchs als „Hobby“ nach Feierabend bis heute nicht aufgegeben.